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5 Dinge, die mich als Coach für Selbst|Führung besonders machen

Ich, aufgenommen, bevor das Teamcoaching losgeht.

Du suchst einen Coach, der Dich auf Deinem Weg begleitet und möchtest gerne wissen, was mich als Coach auszeichnet? In diesem Blogartikel beschreibe ich 5 Dinge, die mich als Coach für Selbst|Führung besonders machen.

Mein Weg zum Coaching begann damit, dass ich meine Emotionen verstehen und damit auch eine bessere Führungskraft werden wollte. Dabei habe ich eine für mich neue, aufregende, inspirierende und spannende Welt entdeckt. Schon während der Ausbildung entstand für mich der tiefe Wunsch, Coaching nicht nur als Führungsmethode anzuwenden, sondern als Coach zu arbeiten. Was mich als Coach für Selbst|Führung besonders macht, sind meine Erfahrungen, meine Ansprüche an mich selbst, meine Werte, mein Fachwissen und meine Haltung. All das prägt sowohl mich als auch mein Coaching.

1. Coach für Selbst|Führung mit der Superpower der eigenen Führungserfahrung

Meine erste Berührung mit dem Thema Coaching hatte ich, als sich für mich die Frage stellte, wie es beruflich weitergehen soll. Ich habe mich in meiner Arbeit als Sachbearbeiterin zunehmend gelangweilt und unterfordert gefühlt. Aber eine Führungsposition übernehmen? Puh. Da hatte ich mächtige Zweifel, ob ich das kann. Nachdem ich alleine nicht weitergekommen bin, habe ich viele Gespräche im Freundes- und Verwandtenkreis geführt. Auf Anraten von Freunden meiner Eltern habe ich mir dann zum ersten Mal einen Coach gesucht. Ich bin ehrlich. Ich hatte keine Ahnung, was mich da erwartet. Neben vielen anderen Fragen stellte mir mein Coach damals die Frage: „Warum eigentlich nicht?“ Das war der Durchbruch und so startete meine Reise als Führungskraft.

Die Zweifel vor meiner Karriere als Führungskraft kamen immer wieder. Bei meiner ersten Position als Führungskraft war ich (fast) die Jüngste im Team. Noch dazu war ich aus den eigenen Reihen heraus befördert worden. Wie könnte ich als „Küken“ meine langjährigen erfahrenen Kolleginnen nun führen? Auch meine Kolleginnen haben sich diese Frage gestellt und es mich zwischendurch immer mal wieder spüren lassen. Weniger subtil waren die Herausforderungen im Führungskreis, noch dazu mit vielen Männern. Was soll ich sagen? Es ist mir ziemlich gut gelungen und ich bin an jeder einzelnen Herausforderung gewachsen.

Auf meiner Reise in der Führungsetage sind mir die unterschiedlichsten Menschen begegnet. Manche waren ein offensichtliches Geschenk und haben mir durch ihre Unterstützung geholfen, mich weiterzuentwickeln. Manche zeigten sich erst in der Retroperspektive in diversen Coachings als (fürchterlich verpacktes) Geschenk, denn auch sie haben mir geholfen, meine Rolle als Führungskraft noch besser auszufüllen.

All diese Erfahrungen helfen mir heute, meine Kund|Innen besser zu verstehen. Und es hilft meinen Kund|Innen leichter bei mir anzudocken. So entstehen wertvolle Coachinggespräche auf Augenhöhe.

2. Bekenntnis als Coach für Selbst|Führung zu Qualitätsstandards und ethischen Richtlinien

Nachdem ich Coaching als extrem hilfreich für mich empfand, entschied ich mich dazu, eine Ausbildung als Business Coach zu machen. Mit der Ausbildung kam die Erkenntnis, dass der Begriff Coach nicht geschützt ist. Darüber hatte ich zuvor noch nicht nachgedacht. Es stellte sich die Frage, wie Kunden sicherstellen können, dass sie bei einem gut ausgebildeten Coach sind, die|der weiß, was sie|er tut und welche Auswirkungen das haben kann.

Ich habe für mich als Business Coach entschieden, dass ich Teil eines Verbandes sein möchte. Auch, um die Professionalisierung meiner Branche mit voranzutreiben. Meine Entscheidung fiel auf die International Coaching Federation (ICF). Mit den Werten und Anforderungen des ICF kann ich mich identifizieren. Bereits meine Ausbildung durch die wunderbare Silvia Richter-Kaupp ist weltweit durch den ICF akkreditiert. Damit war die Qualität meiner Ausbildung sichergestellt. Im Folgenden bedeutet es aber auch, dass ich mich zur Einhaltung der ethischen Richtlinien des ICF verpflichte und mich regelmäßig weiterbilde. Als Signal für meine Kund|Innen habe ich im November 2021 meine erste Zertifizierung als ACC absolviert.

Und weil ich wirklich davon überzeugt bin, dass die Professionalisierung, die Einhaltung der ethischen Richtlinien und Qualitätsstandards und konstante Weiterbildung eine zentrale Rolle für gutes Coaching spielen, bin ich ab April 2022 Teil des Stadtchapters des ICF hier in Karlsruhe.

Meinen Kund|Innen gibt meine Zugehörigkeit zum ICF zusammen mit meiner Zertifizierung die Sicherheit, einen gut ausgebildeten Coach vor sich zu haben. Das schafft eine vertrauensvolle Atmosphäre, die für erfolgreiches Coaching sehr wichtig ist.

3. Meine Qualifikationen als Coach für Selbst|Führung

Dank meiner unterschiedlichen Qualifikationen bin ich in der Lage, die vielschichtigen Themen der Führung und auch der Selbstführung kompetent zu unterstützen.

4. Coachende Haltung im Alltag

Seit ich Coaching kennengelernt habe, ist die coachende Haltung für mich zur Lebenseinstellung geworden. Die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg, das lösungsorientierte Mindset, die fragende Coaching-Haltung, die andere Person so anzunehmen, wie sie ist, mit ihren Bedürfnissen und Gedanken, all das versuche ich jeden Tag zu leben und nicht nur in meinen Coachings zu praktizieren.

Gelingt es immer zu 100%? Nein, natürlich nicht! Es gibt Momente im Alltag, da ist mir die GFK ziemlich egal. Und meistens bereue ich es im Anschluss. Denn die GFK hält Türen offen, die sich sonst nur allzu leicht schließen. Fragende Haltung? Hah! Manchmal weiß ich es halt einfach besser als alle anderen. Und nicht selten fliegt mir meine Meinung dann um die Ohren.

Und trotzdem versuche ich jeden Tag, meine Coaching Haltung auch im Alltag zu leben. Ich habe damit die besten Erfahrungen gemacht. Als meine Oma in die Demenz abgeglitten ist, hat mir meine coachende Haltung sehr dabei geholfen, mit ihren Stimmungsschwankungen umzugehen und das Vertrauensverhältnis aufrecht zu erhalten. Es hilft auch bei ganz banalen Situationen, im Supermarkt an der Kasse, wenn andere sich „vordrängeln“. Das Jetzt zu akzeptieren, führt zu einem entspannteren Leben.

Was sich im Alltag bewährt, ist umso hilfreicher in den Coaching-Sitzungen. Meine Kund|Innen müssen nicht irgendwie sein, irgendetwas erfüllen und schon gar nicht meine Erwartungen. Ich coache in einer wertschätzenden, fragenden und manchmal herausfordernden Haltung, die meine Kund|Innen auf ihrer Entwicklungsreise anregt.

5. Lebenslanges Lernen

Besonders als Coach halte ich lebenslanges Lernen für sehr wichtig. Die Wissenschaft entwickelt sich ständig weiter. Damit ich meine Kund|Innen fundiert unterstützen kann, ist Weiterbildung für mich darum essenziell.

Wenn ich von einer Methode höre, die mich anspricht, will ich sie kennenlernen und erlernen. Sobald ich sie als hilfreich für mich selbst erachte, prüfe ich automatisch, ob das nicht auch etwas für meine Kund|Innen sein könnte. Ob es kleine Impulse sind wie das WOOPen, Zertifizierungen z.B. zum LINC Profiler oder die Weiterbildung zum LifeCruise Coach, um das Leben zu führen, das man führen möchte. Es ist immer etwas dabei, das auch für meine Kund|Innen hilfreich ist und das ich mit Freude weitergebe. Neben den Weiterbildungen an sich ist der dabei stattfindende Erfahrungsaustausch mit anderen Coaches mindestens genauso wichtig und wertvoll.

Für meine Kund|Innen bedeutet das, dass auch ich mich konstant weiterentwickle. So kann ich meine Kund|Innen kompetent bei ihrem Entwicklungsprozess unterstützen. Und wenn ich mal nicht weiter weiß, gibt es im Netzwerk der Coach Community immer jemanden, der mir einen fundierten Hinweis geben kann. Und im Zweifel ist die Weiterbildung dazu auch schon in Sicht.

Du willst Dich gerne selbst davon überzeugen, was mich als Coach für Selbst|Führung besonders macht? Dann vereinbare gleich ein unverbindliches Kennenlerngespräch. Ich freue mich auf Dich!

Herzliche Grüße

Deine Nicole

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