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Eine neue Fehlerkultur: weg vom Problem – hin zur Lösung

„Fehler sind das Tor zu neuen Entdeckungen.“ (James Joyce)

Wenn ein Fehler passiert, neigen wir dazu eine|n Schuldige|n zu suchen, dabei richten wir die gesamte Energie auf das Problem. Allerdings lösen die Schuldfrage und die Fokussierung auf den Fehler selten das Problem. Im Gegenteil, wenn bei Fehlern mit dem Finger auf die|den Schuldige|n gedeutet wird, werden die Menschen versuchen Fehler zu vertuschen. Die Fehler werden dann im Zweifel erst entdeckt, wenn es zu spät ist oder eine Fehlerbehebung sehr aufwendig wird. Ein weiteres Problem ist, dass mit dieser Fehlerkultur die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass viele Fehler entstehen. Denn unter Druck und unter Stress steigt die Fehlerhäufigkeit.

Wie sieht nun die Alternative aus?

Für mich liegt die Lösung darin, eine gute Fehlerkultur zu etablieren. Das heißt nicht, dass jetzt auf Teufel-komm-raus Fehler gemacht werden sollen. Es heißt vielmehr, dass der Fokus weg von der Schuld, dem Problem und hin zur Lösung gelenkt wird: Ein Fehler ist passiert, wie können wir das Problem zu lösen? Was können wir aus dem Fehler lernen? Taucht der Fehler immer wieder auf? Gibt es prozess- oder systemimmanente Stolpersteine, die wir beseitigen können? Der Schrecken „Fehler“ kann so zum Treiber für Verbesserungen oder gar Innovation sein. Wenn dieser Wechsel in der Unternehmenskultur wirklich gelingt, kann ein besonderes Phänomen eintreten: Wenn Fehler erlaubt sind, nimmt die Fehlerhäufigkeit ab.

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